Titel: Schattenwandler 03. Elijah
Autorin: Jacquelyn Frank
Originaltitel: The Nightwalkers - Elijah
Übersetzerin: Anita Krätzer
Erscheinungsdatum: 15.04.2010
ISBN: 978-3-8025-8238-7
Seitenzahl: 400
Verlag: Egmont LYX
Klappentext:
"Noch nie hat der mächtige Krieger Elijah eine Schlacht verloren – bis er von Nekromanten in eine Falle gelockt wird. Ausgerechnet die verführerische Siena, Königin der Lykanthropen, rettet ihn vor dem sicheren Tod. Obwohl Elijah von brennender Leidenschaft zu ihr erfasst wird, will er sich vor der einstigen Feindin keine Blöße geben. Doch der Gefahr, die ihren beiden Völkern droht, können sie nur gemeinsam begegnen."
Inhalt:
Nachdem der Dämonenkrieger Elijah in einen Hinterhalt gelockt und tödlich verwundet wurde, rettet ihm die Lykanthropenkönigin Siena das Leben. Sie bringt ihn in eine Höhle und pflegt ihn dort, bis er erwacht. Dort in der Höhle, zusammen auf engem Raum, kommen sich die beiden näher. Aber weder Elijah, der Anführer der Dämonenkrieger, noch Siena, die in ihrem Leben nur einen einzigen Partner wählen darf, haben Interesse an einer Beziehung. Doch ihren Gefühlen füreinander können sie nicht lange widerstehen.
Meine Meinung:
Schon im Vorgänger-Teil "Gideon", als Siena und Elijah einander begegnet sind, habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut, da mir Siena auf Anhieb sympathisch war. Auch fand ich es interessant, mehr über das Volk der Lykanthropen zu erfahren. Da diese über 300 Jahre Krieg mit den Dämonen geführt hatten und noch nicht lange Frieden herrscht, ist bei Elijahs Volk noch nicht allzu viel positives über Sienas Volk bekannt. Doch in Jacquelyn Franks drittem Schattenwandler-Band "Elijah" wird dem Leser viel Neues, was im nächsten Teil hoffentlich noch vertieft wird.
Geschrieben ist dieses Buch wieder in der Er-/Sie-Perspektive, die zwischen verschiedenen Personen wechelt. Hauptsächlich sind dies Elijah und Siena, doch auch die "alten" Charaktere wie Noah, Bella oder Gideon dürfen weiterhin aktiv in der Geschichte mitwirken. Dies ist ein Punkt, der mir sehr gut an der Schattenwandler-Reihe gefällt, da es in manch anderen doch recht schade ist, wenn lieb gewonnene Personen plötzlich zu blassen Nebencharakteren werden. Die Sichtwechsel sind manchmal nicht ganz klar, doch da die geprägten Paare gedanklich mit ihren Partner vereint sind, passt dies gut zur Geschichte.
Was mich an dem Buch ein bisschen gestört hat, war der Einstieg in die Geschichte. Elijah ist plötzlich mitten im Kampf und schwer verwundet auf dem Gebiet der Lykanthropen, wo man zwar später die Gründe für erfährt, doch wie er überhaupt in diesen Kampf gekommen ist, bleibt recht blass und wird nicht wirklich erklärt.
Was ich ebenfalls schade fand, war der rasche Meinungswechsel von Siena. Erst ist sie noch total gegen die Prägung mit Elijah, da sie ihre Herrschaft verständlicherweise nicht mit einem Mann teilen möchte. Dieser Zustand hält ziemlich lange an, doch als ihr Gideon dann plötzlich eine ganz einfache Lösung aufzeigt, hat sich ihr ganzes Problem vom einen auf den anderen Moment in Luft aufgelöst. Seltsam fand ich daran, dass Siena nicht selbst auf diese Lösung gekommen ist, sondern erst ein angehöriger eines anderen Volkes ihr dies erklären musste.
Schon im Vorgänger-Teil "Gideon", als Siena und Elijah einander begegnet sind, habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut, da mir Siena auf Anhieb sympathisch war. Auch fand ich es interessant, mehr über das Volk der Lykanthropen zu erfahren. Da diese über 300 Jahre Krieg mit den Dämonen geführt hatten und noch nicht lange Frieden herrscht, ist bei Elijahs Volk noch nicht allzu viel positives über Sienas Volk bekannt. Doch in Jacquelyn Franks drittem Schattenwandler-Band "Elijah" wird dem Leser viel Neues, was im nächsten Teil hoffentlich noch vertieft wird.
Geschrieben ist dieses Buch wieder in der Er-/Sie-Perspektive, die zwischen verschiedenen Personen wechelt. Hauptsächlich sind dies Elijah und Siena, doch auch die "alten" Charaktere wie Noah, Bella oder Gideon dürfen weiterhin aktiv in der Geschichte mitwirken. Dies ist ein Punkt, der mir sehr gut an der Schattenwandler-Reihe gefällt, da es in manch anderen doch recht schade ist, wenn lieb gewonnene Personen plötzlich zu blassen Nebencharakteren werden. Die Sichtwechsel sind manchmal nicht ganz klar, doch da die geprägten Paare gedanklich mit ihren Partner vereint sind, passt dies gut zur Geschichte.
Was mich an dem Buch ein bisschen gestört hat, war der Einstieg in die Geschichte. Elijah ist plötzlich mitten im Kampf und schwer verwundet auf dem Gebiet der Lykanthropen, wo man zwar später die Gründe für erfährt, doch wie er überhaupt in diesen Kampf gekommen ist, bleibt recht blass und wird nicht wirklich erklärt.
Was ich ebenfalls schade fand, war der rasche Meinungswechsel von Siena. Erst ist sie noch total gegen die Prägung mit Elijah, da sie ihre Herrschaft verständlicherweise nicht mit einem Mann teilen möchte. Dieser Zustand hält ziemlich lange an, doch als ihr Gideon dann plötzlich eine ganz einfache Lösung aufzeigt, hat sich ihr ganzes Problem vom einen auf den anderen Moment in Luft aufgelöst. Seltsam fand ich daran, dass Siena nicht selbst auf diese Lösung gekommen ist, sondern erst ein angehöriger eines anderen Volkes ihr dies erklären musste.
Fazit:
Insgesamt ist der dritte Schattenwandler-Teil "Elijah" von Jacquelyn Frank wieder ein spannendes und leicht zu lesendes Buch. Es gab ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben, daher vergebe ich 4 von 5 Muscheln und bin gespannt auf den vierten Teil.
Ich will die Reihe auch lesen T_T
AntwortenLöschenIch dürfte mir so manche Posts nicht durchlesen. Du hast mich jetzt schon wieder neugierig gemacht! Jetzt muss ich mir doch glatt wieder ein neues Buch auf meine ohnehin volle Liste schreiben! :))
AntwortenLöschenHihi, mach ich doch immer wieder gerne ;) Die Reihe ist aber auch echt gut, kann dir ja im Sommer den ersten mitbringen, wenn du magst.
AntwortenLöschen