Titel: Das göttliche Mädchen
Autorin: Aimee Carter
Originaltitel: The Goddess Test
Übersetzerin: Freya Gehrke
Erscheinungsdatum: 10. Mai 2012
ISBN: 978-3862783267
Seitenzahl: 304
Verlag: MIRA Taschenbuch
Klappentext:
"Du kannst das Leben deiner Mutter retten - wenn du als Wintermädchen bestehst!
Sie sind nach Eden gekommen, weil es der Wunsch ihrer sterbenskranken Mutter ist. Hier lernt Kate den attraktiven und stillen Henry kennen. Seit der ersten Begegnung fühlt sie sich auf unerklärliche Weise zu ihm hingezogen. Er sieht so gut aus und scheint gleichzeitig so ... unendlich traurig zu sein.
Bald erfährt Kate, warum: Er ist Hades, der Gott der Unterwelt! Und er macht ihr ein unglaubliches Angebot: Er wird ihre Mutter heilen, wenn Kate sieben Prüfungen besteht und sein geliebtes Wintermädchen wird. Aber ob ihre Seele für ein Winterleben stark genug ist? Bisher haben alle ihr Scheitern mit dem Tod bezahlt."
Inhalt:
Die 18-jährige Kate zieht mit ihrer todkranken Mutter in das kleine Dörfchen Ideen, wo diese in ihrer alten Heimat in Ruhe sterben kann. Doch Kate ist noch nicht bereit, sich endgültig von ihrer Mutter zu verabschieden. Als sie auf Henry trifft und erlebt, wie er ihre Klassenkameradin Ava wiederbelebt, willigt sie daher auch sofort in seinen Vorschlag ein. Er verlängert das Leben ihrer Mutter, wenn Kate den Winter über bei ihm bleibt und sich sieben Prüfungen unterzieht.
Meine Meinung:
Als ich den Klappentext von Aimee Carters erstem "Goddess-Test"-Band "Das göttliche Mädchen" gelesen hatte, war ich sofort gespannt auf die Geschichte. Mythologie verknüpft mit unserer realen Welt reizt mich eigentlich immer und in diesem Buch ist beides mal auf eine, wie ich finde, neue Art und Weise verknüpft. Doch leider verrät bei diesem Buch der Klappentext ein bisschen sehr viel, so dass man eigentlich gar nicht mehr miträtseln kann und vieles in der Geschichte vorhersehbar ist.
Auch war der Anfang für meinen Geschmack ein wenig holprig und nicht so ganz realistisch. Die Freundschaft zwischen Kate und ihrer Mitschülerin Ava, die sie am ersten Schultag noch zu hassen schien, ging mir viel zu schnell und auch die Schlüsse, die die beiden zusammen mit ihrem anderen Mitschüler James nach Henrys Auftauchen ziehen, kamen zu leicht. Am Ende des Buches kann man dies zwar besser verstehen, aber mich hat es auch da noch gewundert, dass Kate nicht einmal stutzig geworden ist und alles viel zu einfach hingenommen hat. Das hat auf mich dann leider so gewirkt, als ob die Autorin Kate und Henry einfach nur schnell zusammen bringen wollte, ohne großartig um das Drumherum einzugehen.
Damit komme ich aber auch gleich zu einem Punkt, den ich sehr positiv in der Geschichte fand. Die Beziehung zwischen Kate und Henry. Dies ist mal keine klassische Liebe-auf-den-Ersten-Blick-Geschichte, wo sich die beiden sofort kriegen. Kate merkt erst so langsam, wie sehr sie sich zu Henry hingezogen fühlt, und beginnt um ihn zu kämpfen. Die Szenen zwischen den Beiden zu lesen, hat mir wirklich Spaß gemacht.
Auch war der Anfang für meinen Geschmack ein wenig holprig und nicht so ganz realistisch. Die Freundschaft zwischen Kate und ihrer Mitschülerin Ava, die sie am ersten Schultag noch zu hassen schien, ging mir viel zu schnell und auch die Schlüsse, die die beiden zusammen mit ihrem anderen Mitschüler James nach Henrys Auftauchen ziehen, kamen zu leicht. Am Ende des Buches kann man dies zwar besser verstehen, aber mich hat es auch da noch gewundert, dass Kate nicht einmal stutzig geworden ist und alles viel zu einfach hingenommen hat. Das hat auf mich dann leider so gewirkt, als ob die Autorin Kate und Henry einfach nur schnell zusammen bringen wollte, ohne großartig um das Drumherum einzugehen.
Damit komme ich aber auch gleich zu einem Punkt, den ich sehr positiv in der Geschichte fand. Die Beziehung zwischen Kate und Henry. Dies ist mal keine klassische Liebe-auf-den-Ersten-Blick-Geschichte, wo sich die beiden sofort kriegen. Kate merkt erst so langsam, wie sehr sie sich zu Henry hingezogen fühlt, und beginnt um ihn zu kämpfen. Die Szenen zwischen den Beiden zu lesen, hat mir wirklich Spaß gemacht.
Fazit:
"Das göttliche Mädchen" von Aimee Carter ist ein Buch, bei dem ich beim Lesen immer hin und her gerissen war. Mal hat es mir wirklich Spaß gemacht, es zu lesen, dann fand ich es einfach nur unrealistisch und leider auch ziemlich vorhersehbar. Die Mythologie wird hier zwar mal mit einer neuen Idee umgesetzt, doch leider hat die Geschichte bei mir nur 3 von 5 Muscheln öffnen können.
ich liebe das buch :) jetzt kann unser dingens starten^^ morgen hab ich früher uni schluss xD
AntwortenLöschenIch habe mir das Buch ebenfalls durchgelesen und empfinde es ebenso, das sie das alles viel zu einfach hingenommen hat. Könntest du mir vielleicht verraten wie das Mädchen auf den Umschlägen heißt? Wie ich bemerkt habe war sie auf allen dabei und würde gerne den Namen des Models kennen. Danke im Vorraus! :-)
AntwortenLöschenDas kann ich dir leider auch nicht sagen, tut mir leid. Vielleicht kann dir der Verlag weiterhelfen? Schreib denen doch einfach mal eine Mail oder auf die FB-Seite :)
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