Titel: Töchter des Mondes, Band 01: Cate
Autorin: Jessica Spotswood
Originaltitel: The Cahill witch chronicles: Book 1 - Born Wicked
Übersetzerin: Stefanie Lemke
Erscheinungsdatum: 09. August 2012
ISBN: 978-3863960247
Seitenzahl: 363
Verlag: Egmont Ink
Klappentext:
"Cate und ihre Schwestern Maura und Tess sind Hexen. Niemand darf davon erfahren, denn Hexen drohen Verbannung und Tod. Die Gefahr, aufzufliegen, lastet schwer auf Cate. Vor allem seit Finn aufgetaucht ist, dieser Junge mit den Zimtsommersprossen und dem kupferroten zerzausten Haar. Verzweifelt sucht Cate nach einem Ausweg und stößt im Tagebuch ihrer toten Mutter auf eine rätselhafte Prophezeiung, die besagt, dass drei Schwestern mit magischen Kräften die Hexen zurück an die Macht führen werden. Handelt es sich dabei um Cate, Maura und Tess? Und kann es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für Cate und Finn geben?"
Inhalt:
In Neu-England Ende des 19. Jahrhunderts steht die 16jährige Cate vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. In ein paar Monaten muss sie ihre Absichtsbekundung der Bruderschaft mitteilen, doch was soll sie tun? Wenn sie ihren Jugendfreund Paul heiratet, muss sie nach New-London ziehen und kann nicht mehr auf ihre beiden Schwestern Maura und Tess aufpassen, was sie ihrer Mutter auf dem Sterbebett versprochen hat. Die andere Möglichkeit wäre, dass sie alle drei der Schwesternschaft beitreten, doch wie sollen sie dort geheim halten, dass sie alle drei Hexen sind? Und dann wäre da auch noch der neue Gärtner Finn, zu dem sich Cate immer mehr hingezogen fühlt. Sie steckt in einem Gefühlschaos und hat nicht mehr viel Zeit ihre Entscheidung zu treffen.
Meine Meinung:
"Töchter des Mondes - Cate" ist der Auftakt einer Trilogie von Jessica Spotswood. Wie der Name schon vermuten lässt, wird die Geschichte in der Ich-Perspektive von Cate erzählt. Dadurch, dass hierbei die Gegenwartsform verwendet wird, ist man als Leser, genau wie Cate auch, direkt im Geschehen drin. Der Schreibstil ist nicht wirklich anspruchsvoll und lässt sich sehr flüssig lesen.
Das Buch spielt in der Vergangenheit, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Hexe, die Töchter der Persephone, die nach Amerika ausgewandert sind, um dort in Ruhe leben zu können, sind inzwischen von der Bruderschaft vernichtet worden. Doch es existieren im Geheimen immer noch einige Hexen, darunter auch Cate und ihre beiden Schwestern Maura und Tess. Aus Angst, von der Bruderschaft abgeholt zu werden, zeigen halten sie ihre Kräfte jedoch im Verborgenen, so dass noch nicht einmal ihr Vater davon weiß. Die Angst vor der Bruderschaft ist in der Buch sehr gut rüber gekommen, besonders auch dadurch, dass einige Verhaftungen mutmaßlicher Hexen erzählt wurden.
Auf den ersten 100 Seiten des Buches passiert noch nicht sonderlich viel. Sie dienen eher dazu, die Schwestern und die Welt, in der sie leben, vorzustellen. Ich fand dies sehr interessant zu lesen, gestört haben mich dabei nur die vielen Namen, die genannt werden. Dadurch, dass Cate bei den Personen auch öfters mal zwischen Vor- und Nachnamen wechselt, war es für mich anfangs ein wenig verwirrend. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an die Namen und lernt die Personen dahinter auch kennen, so dass diese Verwirrung vorbei geht.
Nachdem man als Leser die Lebensweise, wie zum Beispiel die notwendigen Absichtsbekundungen der Mädchen und die Herrschaft der Bruderschaft, kennen gelernt hat, geht die Geschichte los. Cate denkt sehr viel über ihre kommende Entscheidung nach und stößt dabei auf das Tagebuch ihrer toten Mutter, in dem sie sich einen Rat von ihr erhofft. Dies bringt jedoch nur noch mehr Verwirrung, so dass sie sich anderweitig Unterstützung suchen muss. Dabei begegnen ihr immer wieder neue Überraschungen, die nicht sehr vorhersehbar für mich als Leser waren. Diese Wendungen waren im Nachhinein aber immer wieder logisch und nachvollziehbar. Eine Liebesgeschichte gibt es in diesem Buch auch wieder, doch ist sie sehr gut eingebettet in die Geschichte.
Das Buch spielt in der Vergangenheit, Ende des 19. Jahrhunderts. Die Hexe, die Töchter der Persephone, die nach Amerika ausgewandert sind, um dort in Ruhe leben zu können, sind inzwischen von der Bruderschaft vernichtet worden. Doch es existieren im Geheimen immer noch einige Hexen, darunter auch Cate und ihre beiden Schwestern Maura und Tess. Aus Angst, von der Bruderschaft abgeholt zu werden, zeigen halten sie ihre Kräfte jedoch im Verborgenen, so dass noch nicht einmal ihr Vater davon weiß. Die Angst vor der Bruderschaft ist in der Buch sehr gut rüber gekommen, besonders auch dadurch, dass einige Verhaftungen mutmaßlicher Hexen erzählt wurden.
Auf den ersten 100 Seiten des Buches passiert noch nicht sonderlich viel. Sie dienen eher dazu, die Schwestern und die Welt, in der sie leben, vorzustellen. Ich fand dies sehr interessant zu lesen, gestört haben mich dabei nur die vielen Namen, die genannt werden. Dadurch, dass Cate bei den Personen auch öfters mal zwischen Vor- und Nachnamen wechselt, war es für mich anfangs ein wenig verwirrend. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an die Namen und lernt die Personen dahinter auch kennen, so dass diese Verwirrung vorbei geht.
Nachdem man als Leser die Lebensweise, wie zum Beispiel die notwendigen Absichtsbekundungen der Mädchen und die Herrschaft der Bruderschaft, kennen gelernt hat, geht die Geschichte los. Cate denkt sehr viel über ihre kommende Entscheidung nach und stößt dabei auf das Tagebuch ihrer toten Mutter, in dem sie sich einen Rat von ihr erhofft. Dies bringt jedoch nur noch mehr Verwirrung, so dass sie sich anderweitig Unterstützung suchen muss. Dabei begegnen ihr immer wieder neue Überraschungen, die nicht sehr vorhersehbar für mich als Leser waren. Diese Wendungen waren im Nachhinein aber immer wieder logisch und nachvollziehbar. Eine Liebesgeschichte gibt es in diesem Buch auch wieder, doch ist sie sehr gut eingebettet in die Geschichte.
Fazit:
"Töchter des Mondes - Cate" von Jessica Spotswood ist ein Buch für alle Hexenfans und die, die es werden wollen. Ich wollte es spätestens ab der Hälfte auf Grund der vielen überraschenden Wendungen kaum noch aus der Hand legen. Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 Muscheln.
hm hm hm. du darfst mir das buch leihen^^
AntwortenLöschenSehr schöne Rezension - ich kann dir im Grunde nur zustimmen. Fand das Buch auch flüssig zu lesen und die Liebesgeschichte sehr gut eingebaut und vor allem ziemlich niedlich ;) Wobei das Ende schon fies ist, meiner Meinung nach...
AntwortenLöschenBin gleich mal Leserin geworden :)