Titel: Magier und Dämonen - Die Beschwörung
Autorin: Sarah Rees Brennan
Originaltitel: The Demon's Lexicon #1
Übersetzerin: Alexandra Ernst
Erscheinungsdatum: 9. Juli 2012
ISBN: 978-3-570-30821-9
Seitenzahl: 448
Verlag: cbt
Klappentext:
"Zeit ihres Lebens sind die Brüder Nick und Alan auf der Flucht vor dem Zirkel des Obsidian, einer geheimen Gruppe von gefährlichen Magiern. Als Alan von einem Dämon tödlich gezeichnet wird, setzt Nick alles daran, seinen Bruder zu retten. Doch Alan hat eine Schwäche für die hübsche Mae, deren Bruder ebenfalls ein Dämonenmal trägt – und Nicks Plan schlägt fehl. In einem letzten Versuch, seinen Bruder vor dem Tod zu bewahren, stellt Nick sich selbst dem mächtigen Anführer des Zirkels – und erfährt die wahren Gründe für dessen erbitterte Verfolgung …"
Inhalt:
Nachdem die Brüder Alan und Nick mal wieder einen Angriff der Magier, von denen sie schon ihr ganzes Leben verfolgt werden, abgewehrt haben, begegnen sie den Geschwistern Jamie und Mae, die Hilfe bei ihnen suchen. Jamie hat ein Dämonenmal der dritten Stufe, wodurch er in ziemlicher Gefahr schwebt, von einem Dämon besetzt zu werden und dabei sein Leben zu verlieren. Durch seinen Beschützerinstinkt will Alan den beiden helfen, dieses Mal zu entfernen. Doch sein Bruder Nick ist ganz und gar nicht begeistert davon, besonders, als Alan selbst von einem Dämon gezeichnet wird. Er versucht alles in seiner Macht stehende zu tun, um seinem Bruder von diesem Mal zu befreien.
Meine Meinung:
"Die Beschwörung" ist der erste Teil von Sarah Rees Brennans "Magier und Dämonen"-Trilogie um die beiden Brüder Nick und Alan, die mit ihrer Mutter zusammen schon seit Jahren auf der Flucht vor den verschiedenen Magier-Zirkeln sind und dabei auch schon ihren Vater verloren haben. Erzählt wird die Geschichte aus der Er-/Sie-Perspektive von Nick. Dies hat es ein wenig schwierig für mich gemacht, das Buch zu genießen, da er nicht unbedingt der Charakter ist, den man schnell lieb gewinnt.
Nick macht anfangs einen ziemlich unsympathischen Eindruck, da er sehr abweisend gegenüber anderen Leuten, außer seinem Bruder, ist. Zwischendurch, wenn er sich um Alan sorgt und alles tun würde, um ihm zu helfen, wurde er mir wieder ein wenig sympathischer. Doch dies hat immer ziemlich geschwankt, da ich mich dann auch wieder gefragt habe, ob diese Sorge um Alan nicht reiner Egoismus ist. Denn Nick scheint sich nicht sonderlich um seine Gefühle zu kümmern, sondern nur darum, dass Alan bei ihm bleibt und ihn nicht verlässt. Am Ende bei der Auflösung, die ich mir leider schon vorher denken konnte, ist Nicks Verhalten im Buch nachvollziehbar, aber so wirklich warm geworden bin ich mit ihm trotzdem nicht.
Positiv an dem Buch fand ich, dass die vier Hauptcharaktere alle sehr unterschiedlich waren. Nick ist, wie oben beschrieben, recht aggressiv und auch relativ gefühllos. Alan ist eher der ruhige und kluge Bücherwurm, der sich aber gerne für andere Menschen aufopfert und sich um sie kümmert. Mae ist sehr mutig und Nick manchmal gar nicht so unähnlich. Sie sorgt sich sehr um ihren Bruder Jamie und würde sogar sterben um ihn zu retten. Jamie dagegen ist ein Angsthase und das typische Opfer, das in der Schule gerne fertig gemacht wird, ohne sich zu wehren.
Die Geschichte ist, wenn man sich erstmal an Nick und seine Aggressionen gewöhnt hat, spannend geschrieben. Dadurch, dass Mae und Jamie immer wieder Fragen stellen, wird man als Leser Schritt für Schritt in die Welt der Magier und Dämonen, mit der Nick und Alan schon ihr ganzes Leben vertraut sind, eingeführt und es sind auch noch ein paar Geheimnisse dabei, die selbst Nick nicht weiß. Einiges davon konnte ich mir beim Lesen zwar schon denken, es war aber trotzdem recht interessant, es nochmal erzählt zu bekommen.
Nick macht anfangs einen ziemlich unsympathischen Eindruck, da er sehr abweisend gegenüber anderen Leuten, außer seinem Bruder, ist. Zwischendurch, wenn er sich um Alan sorgt und alles tun würde, um ihm zu helfen, wurde er mir wieder ein wenig sympathischer. Doch dies hat immer ziemlich geschwankt, da ich mich dann auch wieder gefragt habe, ob diese Sorge um Alan nicht reiner Egoismus ist. Denn Nick scheint sich nicht sonderlich um seine Gefühle zu kümmern, sondern nur darum, dass Alan bei ihm bleibt und ihn nicht verlässt. Am Ende bei der Auflösung, die ich mir leider schon vorher denken konnte, ist Nicks Verhalten im Buch nachvollziehbar, aber so wirklich warm geworden bin ich mit ihm trotzdem nicht.
Positiv an dem Buch fand ich, dass die vier Hauptcharaktere alle sehr unterschiedlich waren. Nick ist, wie oben beschrieben, recht aggressiv und auch relativ gefühllos. Alan ist eher der ruhige und kluge Bücherwurm, der sich aber gerne für andere Menschen aufopfert und sich um sie kümmert. Mae ist sehr mutig und Nick manchmal gar nicht so unähnlich. Sie sorgt sich sehr um ihren Bruder Jamie und würde sogar sterben um ihn zu retten. Jamie dagegen ist ein Angsthase und das typische Opfer, das in der Schule gerne fertig gemacht wird, ohne sich zu wehren.
Die Geschichte ist, wenn man sich erstmal an Nick und seine Aggressionen gewöhnt hat, spannend geschrieben. Dadurch, dass Mae und Jamie immer wieder Fragen stellen, wird man als Leser Schritt für Schritt in die Welt der Magier und Dämonen, mit der Nick und Alan schon ihr ganzes Leben vertraut sind, eingeführt und es sind auch noch ein paar Geheimnisse dabei, die selbst Nick nicht weiß. Einiges davon konnte ich mir beim Lesen zwar schon denken, es war aber trotzdem recht interessant, es nochmal erzählt zu bekommen.
Fazit:
"Magier und Dämonen - Die Beschwörung" von Sarah Rees Brennan ist zu empfehlen, wenn man ein ein Buch über Magie, Dämonen und einem Protagonisten, den nicht alle auf Anhieb lieben, lesen möchte. Bei mir hat das Benehmen des Erzählers ein wenig meinen Lesespaß gedämpft, so dass ich nur 3,5 von 5 Muscheln vergebe. Ich bin aber schon gespannt auf den zweiten Teil dieser Trilogie, den ich bestimmt auch lesen werde.
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