Buchinfo:
Titel: Götterfunkeln
Autorin: Andrea Schacht
Erscheinungsdatum: März 2010
ISBN: 978-3-941547-01-8
Seitenzahl: 392
Verlag: Sieben Verlag
Klappentext:
"2012 - Wieder einmal nähert sich der Zeitpunkt des Weltuntergangs, diesmal berechnet von den Mayas, und die Götter stimmen darüber ab, wie es mit der Erde weitergehen soll. Gleichzeitig haben sie ihre Paradiese renoviert. Um sie auf Publikumswirksamkeit zu testen, wird einigen Auserwählten die Möglichkeit geboten, diese vor dem erwarteten irdischen Endtermin zu besuchen. Durch einen verrückten Zufall befinden sich Helena und ihr Kater Dante in der Gruppe der Auserwählten. Helena trauert noch immer um ihren Mann, den sie vor zwei Jahren verloren hat, und macht sich Hoffnungen, ihn im Paradies wiederzufinden. Auf Erden aber macht sich Joe, der Mann, der Helena schon seit Jahren in unerwiderter Liebe zugetan ist, auf die Suche nach der Verschwundenen. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. "
Inhalt:
Nachdem die Lehrerin Helena nach einem riesigen Krach mit ihrer Mutter zu ihrer Freundin Zara geflüchtet ist, steht sie nun mit ihr und einer Gruppe von 19 anderen Menschen vor einem riesigen UFO. Ihr Anführer Peter Nickel wurde vor einiger Zeit von Außerirdischen entführt, die ihm aufgetragen haben, 20 Leute auszuwählen, mit denen er das neue Paradies der Götter testen soll. Als Helena dies von Zara erfährt, hält sie dies alles für Schwachsinn. Doch sie zögert vor dem UFO nicht lange und steigt zusammen mit ihrem Kater Dante und den anderen ein. Was hätte sie auch schon zu verlieren gehabt, schließlich trauert sie immer noch um ihren vor zwei Jahren verstorbenen Ehemann Julian. Als sie dann tatsächlich in einem neuen Garten Eden landen und verschiedenen Göttern begegnen, hegt Helena die Hoffnung, ihn hier vielleicht wiederzufinden. Es beginnt eine lustige Reise durch die zu einem Freizeitpark aufgebauten Paradiese der verschiedenen Religionen.
In der Zwischenzeit macht sich Helenas Mutter Beatrix auf der Erde ziemliche Vorwürfe, als Helena auch am Tag nach ihrem Streit nicht wieder auftaucht. Sie wendet sich hilfesuchend an Jo, der eine kleine Bar betreibt und schon seit Langem für Helena schwärmt. Zusammen machen sie sich auf die Suche und entdecken dabei, dass auch noch 20 andere Personen in der Nachbarschaft vermisst werden.
In der Zwischenzeit macht sich Helenas Mutter Beatrix auf der Erde ziemliche Vorwürfe, als Helena auch am Tag nach ihrem Streit nicht wieder auftaucht. Sie wendet sich hilfesuchend an Jo, der eine kleine Bar betreibt und schon seit Langem für Helena schwärmt. Zusammen machen sie sich auf die Suche und entdecken dabei, dass auch noch 20 andere Personen in der Nachbarschaft vermisst werden.
Meine Meinung:
Das Buch "Götterfunkeln" lässt sich gut und flüssig lesen und steigt auch direkt in die Geschichte ein, ohne viel Vorgerede. Helena steht am Anfang schon mit den anderen Auserwählten vor dem UFO und berichtet dem Leser zwischendurch immer mal wieder, wie sie dort hingekommen ist. Das Buch ist so aufgebaut, dass es immer abwechselnd ein Kapitel aus Helenas Sicht, welches aus der Ich-Perspektive erzählt wird, und ein Kapitel aus Beatrix und Jos Sicht gibt, welches aus der Er-/Sie-Perspektive erzählt wird. Auf diese Weise behält man die Geschehnisse im Paradies und auf der Erde gut im Blick.
Die Idee zu dem Buch, dass die Götter ihre Paradiese zu einem Freizeitpark umgebaut haben und dieses von einigen Auserwählten testen lassen, finde ich sehr lustig und die Umsetzung ist der Autorin gut gelungen. Jede Religion hat dabei ihren eigenen Bereich, zu dem ein Eintritt bezahlt oder eine Aufgabe gelöst werden muss. Durch Helenas Lehrerinnen-Wissen erhält man zusätzlich auch ein paar Informationen zu den unterschiedlichen Religionen. Man sollte als Leser jedoch nicht anfangen, das Buch zu ernst zu nehmen und sich dadurch in seinem Glauben angegriffen fühlen.
Die Hauptprotagonistin Helena macht in dem Buch eine kleine Entwicklung durch. Am Anfang ist sie noch eine trauernde Ehefrau, in der Hoffnung im Paradies auf ihren verstorbenen Mann zu treffen. Doch nach und nach beginnt sie, mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen und denkt sogar darüber nach, sich auf etwas neues einzulassen. So findet sie auch zu ihrem alten Sarkasmus zurück. Die anderen Charaktere bleiben daneben jedoch relativ blass.
Die Idee zu dem Buch, dass die Götter ihre Paradiese zu einem Freizeitpark umgebaut haben und dieses von einigen Auserwählten testen lassen, finde ich sehr lustig und die Umsetzung ist der Autorin gut gelungen. Jede Religion hat dabei ihren eigenen Bereich, zu dem ein Eintritt bezahlt oder eine Aufgabe gelöst werden muss. Durch Helenas Lehrerinnen-Wissen erhält man zusätzlich auch ein paar Informationen zu den unterschiedlichen Religionen. Man sollte als Leser jedoch nicht anfangen, das Buch zu ernst zu nehmen und sich dadurch in seinem Glauben angegriffen fühlen.
Die Hauptprotagonistin Helena macht in dem Buch eine kleine Entwicklung durch. Am Anfang ist sie noch eine trauernde Ehefrau, in der Hoffnung im Paradies auf ihren verstorbenen Mann zu treffen. Doch nach und nach beginnt sie, mit diesem Kapitel ihres Lebens abzuschließen und denkt sogar darüber nach, sich auf etwas neues einzulassen. So findet sie auch zu ihrem alten Sarkasmus zurück. Die anderen Charaktere bleiben daneben jedoch relativ blass.
Fazit:
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